🤖 Oskar Robo-Advisor im Test – das Wichtigste vorab
- Ideal für ETF-Einsteiger & Familien
- Ab 25 € Sparplan möglich – auch für Kinder
- ESG-Portfolios wählbar (nachhaltiges Investieren)
- Gebühren: 0,7 % Service + ca. 0,14 % ETF-Kosten
- App sehr benutzerfreundlich – aber nicht sehr individualisierbar
💡 Was ist Oskar?
Oskar ist ein digitaler Vermögensverwalter (Robo-Advisor), der Anlegern ein automatisiertes ETF-Portfolio zusammenstellt – passend zum individuellen Risikoprofil. Die Bedienung erfolgt vollständig per App, der Anbieter richtet sich besonders an:
- Einsteiger, die keine ETF-Auswahl selbst treffen wollen
- Eltern, die für Kinder sparen möchten
- Anleger, die ESG-konform investieren wollen
💰 Oskar Gebühren im Überblick
Kostenart | Höhe |
---|---|
Servicegebühr | 0,7 %–1,0 % p.a. |
ETF-Kosten (TER) | Ø 0,14 % p.a. |
Depotkosten | Keine |
Mindestanlage | 1.000 € Einmalbetrag |
Sparplan möglich ab | 25 € pro Monat |
→ Transparente Gebührenstruktur, aber nicht der günstigste Anbieter.
📊 Portfolio, Rebalancing & Strategie
- 5 Risikoprofile (z. B. „ausgewogen“, „wachstumsorientiert“)
- Investiert in 10–15 ETFs (Aktien, Anleihen, Rohstoffe)
- Automatisiertes Rebalancing bei Abweichungen
- Option für nachhaltige ESG-Portfolios
👨👩👧👦 Kinder-Sparplan mit Oskar
Oskar ermöglicht es, ein eigenes Depot für Kinder zu eröffnen – mit voller Kontrolle für Eltern. Vorteile:
- Gleiche Gebühren wie bei Erwachsenen
- Sparpläne ab 25 € pro Monat
- Geschenke von Großeltern möglich über „Schenkungs-Link“
- Anlageziel z. B. für Studium oder Führerschein
→ Tipp: Langfristiger Zinseszinseffekt bei Kindersparplänen nutzen!
🧪 Nutzermeinungen & Erfahrungen 2025
Bewertungen laut Finanzfluss:
- Ø Bewertung: 2,9 / 5 Sterne
- 23 % positiv – 47 % neutral – 30 % negativ
Positive Punkte laut Nutzern:
- einfache Kontoeröffnung
- App funktioniert zuverlässig
- guter Kundenbereich
Kritikpunkte:
- Auszahlung teils langsam
- Support reagiert nicht immer zeitnah
- Gebühren für Kleinanleger relativ hoch
🆚 Vergleich: Oskar vs. Quirion vs. Scalable Capital
Anbieter | Mindestanlage | Servicegebühr | Nachhaltig investieren | App verfügbar |
---|---|---|---|---|
Oskar | 1.000 € / 25 € | 0,7 % – 1,0 % | ✅ (ESG-Option) | ✅ |
Quirion | 500 € / 30 € | 0,48 % – 0,88 % | ❌ (noch nicht direkt) | ✅ |
Scalable Cap. | 20 € Sparrate | 0,75 % pauschal | ✅ (dynamisch) | ✅ |
→ Für Einsteiger ist Oskar die intuitivste Lösung – wer aber aufs Geld schaut, kann bei Quirion oder Scalable günstiger fahren.
✅ Vorteile
- sehr einfache Bedienung
- Sparpläne für Kinder möglich
- nachhaltig investieren per Klick
- keine Depotkosten
- komplett digital & App-basiert
❌ Nachteile
- Gebühren höher als bei manchen Mitbewerbern
- Support teils langsam
- kaum Individualisierung im Portfolio
🧾 Fazit: Lohnt sich Oskar?
Ja – für alle, die automatisiert, nachhaltig und unkompliziert investieren wollen. Oskar punktet mit klarer Struktur, App-Fokus und Familienoptionen.
Aber: Wer mehr Individualisierung oder geringere Gebühren will, sollte auch Quirion oder Scalable prüfen.
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf Stand Mai 2025 und wird regelmäßig geprüft & aktualisiert.